Gruppenbild mit Dame – HCH in Idar-Oberstein

Auch schon seit Jahren eine Konstante in unserem Turnierplan: das Hallenturnier beim SC Idar-Oberstein. Wie üblich hatten wir kaum den Hallenschläger erstmals wieder in die Hand genommen, da durften wir auch gleich das Spiel zwischen den zwei Banden gegen andere testen.

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Gruppenbild mit Dame: Tina Kühnemund, Hans Kuhlbrodt, Nicolai Hammersen, Martin Schmitz-Manseck, Nicolas Schneider (hinten v.l.); Knut Schaefer, Hennes Jednat, Sven Schaefer (vorne v.l.)

Mit dabei erstmals Torwart Hans Kuhlbrodt, der zuletzt in Salem Hockey gespielt hat, was schon eine Weile her ist. Neben der Aufgabe zwischen den Pfosten hat er auch die medizinische Abteilung übernommen. Außerdem dabei: Tina als einzige Dame!

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Ergebnisse wurden nicht notiert. Wahrscheinlich war wieder alles dabei… Nach den Spielen ging es zum traditionellen Spießbraten-Essen ins SCIO-Clubhaus. Wer diese Fleischportion noch nicht gesehen hat, sollte mal mitfahren.

Das Halbedelstein-Turnier – HCH in Idar-Oberstein

Die Hallensaison 2011/12 hat begonnen, wie die Feldsaison endete: mit erfreulichen Ergebnissen. Beim Hallenturnier in Idar-Oberstein, der „Edelstein- und Schmuckstadt”, konnten wir mit zwei Siegen und einem Unentschieden rundum zufrieden sein.

Nicht so ganz zufrieden war womöglich Manfred, der an dem Begriff „Halbedelstein” zu verzweifeln drohte, den wir ihm zu seiner Erbauung regelmäßig entgegenhielten. Wir haben gelernt: Es gibt keine Halbedelsteine. Bei Wikipedia lesen wir: „Als Halbedelsteine bezeichnete man früher Minerale, die sich durch ihre Schönheit auszeichnen, im Gegensatz zu den Edelsteinen aber wesentlich häufiger in der Natur vorkommen. Sie sind meist nicht so hart und weniger wertvoll als Edelsteine. Heute spricht man ausschließlich von Edelsteinen oder von Schmucksteinen. Der Begriff Halbedelsteine ist veraltet und sollte in der Mineralogie und Gemmologie nicht mehr angewendet werden. Er deutet eine gewisse Minderwertigkeit an, die tatsächlich aber nicht vorhanden ist.” Das ist wohl noch nicht überall angekommen: Die Google-Suche nach dem Begriff „Halbedelsteine” ergibt mal eben 1.150.000 Treffer (Abfrage 24.11.2011).

Senioren des Hockey-Club Bad Homburg im Cricket-Pullover, November 2011
In Idar-Oberstein für den HCH am Ball: Hennes Jednat, Martin Sillich (hatte den Cricket-Pullover nicht dabei), Nicolai Hammersen, Manfred Wenzel, Hinrich Krack (hat noch gar keinen Cricket-Pullover gekauft; hinten von links); Sven Schreiber, Christian Harder, Tim Ulrich (vorne von links).

Aber zurück zum Hockey. Im ersten Spiel gegen die German Wanderers gelang ein 5:2-Sieg (Tore: Hennes 2x, Christian, Tim, Nicolai). Besondere Erwähnung verdient das Tor von Christian (H.), der mit einem Rückhandheber den Ball unter die Latte setzte. Lässig meinte er dazu, er habe das gar nicht anders hinkriegen können. Da spricht der Meister. Die zweite Partie gegen den VfL Bad Kreuznach war ausgeglichen und endete dann auch mit einem 3:3-Unentschieden (Tore: Hennes, Tim, Christian nach „Assist” von Nicolai). Zum Schluß ging es gegen den Gastgeber SC Idar Oberstein. Nach einer etwas einseitigen Begegnung stand es 6:0 für uns (Tore: Hennes 2x, Christian, Tim, Nicolai 2x).

Zum Abschluß des aus unserer Sicht gelungenen Turnier-Sonntags gab es ein Wild-Essen im Clubhaus des SCIO. Alles in allem: So kann die Hallen-Saison gerne weitergeben.

Senioren des Hockey-Club Bad Homburg in Clubjacke, November 2011
So langsam kennt man uns: die Herren mit den gestreiften Clubjacken

P.S. Beim nächsten Mal denkt bitte jemand an eine ordentliche Camera, damit die Photos besser werden.

„Das Warmduscher-Spiel“ – Die HCH-Senioren beim SC Idar-Oberstein, 20. Juni 2010

Um ihren neuen Kunstrasenplatz einzuweihen, hatten uns die Hockey-Senioren des SC Idar-Oberstein zu einem Spiel in ihre Stadt eingeladen. Idar-Oberstein hat – nach eigenem Bekunden – „Weltbedeutung in der Herstellung und im Handel mit Schmuck und Edelsteinen“. Da wurde es natürlich höchste Zeit, dass solch Hockey spielende Rohdiamanten wie die HCH-Senioren mal den nötigen Schliff erhielten.

Angesichts der äußeren Bedingungen hätten wir vielleicht wirklich so etwas wie einen „Schleifer“ gebraucht, um auf Touren zu kommen. 14 Grad kurz vor Sommerbeginn waren nicht gerade dazu angetan, unseren Spielwitz zu fördern. Christian (H.) spielt die meiste Zeit sogar in langer Hose. Das geht ja eigentlich gar nicht.

Was das Spiel betrifft, waren wir gespannt, ob wir es mehrheitlich überhaupt überstehen würden. Es sollte nämlich ein „normales“ Hockeyspiel sein, also elf gegen elf über 70 Minuten. Die meisten von uns konnten sich kaum noch erinnern, wann sie das zum letzten Mal gemacht hatten. Wir sind doch mehr Kleinfeld oder Spiele über 20, 25 Minuten gewohnt. Um es kurz zu machen: Es ging gut. Wir haben sogar 2:1 (Tore: Christian L., Nicolai) gewonnen, wobei wir eine ganze Reihe weiterer guter Möglichkeiten ungenutzt ließen.

Senioren des Hockey-Club Bad Homburg in Idar-Oberstein, Juni 2010
Gruppenbild mit Dame: der HCH in Idar-Oberstein (hinten von links: Martin Sillich, Matthias Marsch, Nicolai Hammersen, Andreas Bohn, Knut Schäfer, Sebastian Kopf; vorne von links: Kay Urban, Hennes Jednat, Kathrin Pichlmüller, Christian Harder, Manfred Wenzel, Christian Libor; ganz links: Kays Sohn)

Zwei Besonderheiten sollen nicht vergessen werden: Nach längerer Zeit traten wir wieder einmal mit Dame an. Zwar „nur“ eine, aber Kathrin ließ es sich nicht nehmen, uns im „Kleinen Blauen“ zu unterstützen. Wir freuen uns auf eine Fortsetzung. Außerdem hatten wir einen veritablen Abräumer in der Verteidigung: Kay Urban brachte seinen alten Mitstreiter Sebastian Kopf (Kalli) aus gemeinsamen Kronberger Tagen mit. Es wäre schön, wenn wir auch in Zukunft auf seine Einsätze bauen könnten.

Das Spießbraten-Essen: Man beachte die Getränke-Auswahl!

Nach dem Spiel gab es im Clubhaus des SC das Idar-Obersteiner „Nationalgericht“, den Spießbraten. Bei dieser Gelegenheit konnten wir mit Christian (H.) noch einmal eine denkwürdige Szene kurz vor Ende des Spiels durchgehen, als er allein auf das Tor zulief und nur noch Torwart zu überwinden hatte. Der allerdings wurde, wie Christian feststellte, je näher er kam immer größer. Irgendwann war er zu groß – das Unternehmen scheiterte.

Nachdem ihm ungefähr fünf Mitspieler erläutert hatten, was zu tun ist, wenn man allein (mit Ball versteht sich) auf den Torwart zuläuft, quittierte Christian all die gut gemeinten Ratschläge mit dem Satz des Tages: „Was wollt Ihr eigentlich? Ich war genauso gut wie Hennes, der hat auch kein Tor geschossen.“ Was soll man dazu noch sagen?